Neues Album bei Bandcamp!

Als The Ready-Mades regelmäßig in ihrem Probenraum in Heide/Westfalen spielten, wurden auch neue Songs auf dem Tascam Porta Two mitgeschnitten, um sie als Demos verwenden zu können. Das so entstandene Material verschwand nach Aufgabe des Raums zunächst in Michaels Archiven, bis die ersten Songs 1995 digitalisiert wurden. Anlass war der 30. Geburtstag Holgers, der von Michael eine feine selbstgebrannte CD mit dem Titel „Past to Presence“ geschenkt bekam.

In der Folgezeit wurde weiteres Material aus der Zeit in Heide digitalisiert. 2001 schließlich erschien im Gesamtkatalog von Secret Silverfish Records die erste CD mit Material aus dieser Zeit öffentlich. Der Titel, „Female Facts“, war einer Textzeile aus dem Song „Disappointed“ entnommen: „Disappointed – but still interested in female facts“. Das Material war weitgehend identisch mit jenem auf „Past to Presence“. Zum Teil stammten die Aufnahmen aber aus anderen Mastering-Quellen.

Seither ist viel Zeit ins Land gegangen. Michael hat inzwischen alle damals aufgenommenen Kassetten digitalisiert und ein reicher, vielstündiger Schatz an Musik aus damaliger Zeit ist dadurch zutage getreten.

Weil viele Stücke aus dieser Zeit eine erstaunliche Frische und Unverbrauchtheit aufweisen, lag der Gedanke nah, diese Stücke noch einmal zu veröffentlichen. Und das geschieht hier nun. 20 der alten Songs sind nun auf der digitalen Neuauflage von „Female Facts“ zu hören.

Die Tracklist des Download-Albums weicht etwas ab von der CD-Version aus dem Jahre 2001 und umfasst nun auch vieles, was bislang nur auf „Past to Presence“ zu hören war.  Dazu kommen jene beiden Stücke, die wir seinerzeit bei Tim Buktu in dessen Studio aufgenommen haben und die es ja bereits als Download-Single bei Bandcamp gab.

Gewählt

Und dann sind es doch die Mundart-Musiker aus Bad Honnef geworden.

Wir danken Euch für Eure Unterstützung. Und haben uns sehr gefreut über den großen Zuspruch, den wir von vielen Seiten erfahren haben. Ganz herzlichen Dank!

Wir machen dann mal weiter Indiemusik.

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The Ready-Mades ohne Radio.

 

Wählen, wählen, wählen

So, liebe Freunde der gepflegten Popmusik, jetzt habt ihr die Chance uns zu wählen. Hier ist die Homepage, auf der ihr für unseren Song „Red Moon“ Eure Stimme abgeben könnt:
http://www.wdr2.de/musik/szenenrw/index.html

Und wenn Ihr den Song noch einmal in aller Ruhe hören wollt (natürlich kostenfrei) – oder gar unser Album kaufen wollt (nicht kostenfrei, aber für einen Spottpreis): Das alles könnt Ihr hier machen:
http://the-ready-mades.bandcamp.com/track/red-moon

Aber jetzt ran. Und wählen, wählen, wählen!

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The Ready-Mades im Radio

Premiere: Das erste Mal in diesem Jahrtausend sind wir im Radio zu hören – am Montag, den 16.11.2015 werden wir zwischen 21.05 und  23.30 Uhr auf WDR 2 zu hören sein, vorgestellt im Rahmen der „Musikszene NRW“ in der Sendung „Made in Germany“. Also merkt euch den Termin, stellt alle möglichen elektronischen Kalender und Wecker und hört! Außerdem könnt ihr dann auch für uns abstimmen und unseren Song ein weieters Mal in den Äther pumpen lassen. Wir freuen uns und zählen auf euch!

Schaltet also ein, stimmt für uns ab – und sagt all euren Freunden, Bekannten und Verwandten Bescheid, damit sie es euch gleichtun.

Bis bald

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He Bangs the Drums

Featured imageDie Musik der Ready-Mades in den 1990ern wurde nicht zuletzt durch Holgers treibendes Schlagzeugspiel bestimmt. Das lag zum Einen an dem Mann selbst, der mit seinem straighten Spiel irgendwo zwischen Keith Moon und das Tier aus der Muppet Show anzusiedeln war. Es war aber auch dem Schlagzeug selbst geschuldet, das Holger sich selbst gebaut hatte, größer und, was noch wichtiger war, lauter als alles, was es im Fachgeschäft sonst so zu kaufen gab. Holger war gleichzeitig auch so etwas wie der ausführende Manager der Band. Zahlreiche Gigs in den 90ern waren ihm zu verdanken.

Holger shared the love for moustaches with Freddy Mercury and Thomas Magnum.

Spekulationen und blauer Dunst

Featured imageSeltsamerweise erschien unser Bassist auch zu den Proben mit Hemd und Krawatte. Er selbst schob dies immer auf die Einflüsse von the Jam, aber in Wirklichkeit gab es wohl andere Gründe. Welche das waren? Darüber ließe sich allenfalls spekulieren.

Here’s our rhythm section. Drummer Holger is well hidden behind his cymbals. There will be a better photo of him next time. Bass player Alfred in front is playing a sad old tune. Notice the „Ha!“ on the ceiling. And all the other things on the ceiling.

Höhenflüge

RM-004Unser Singer/Songwriter Isi (in einer Band mit ‚Isi‘ und ‚Simple‘ ist das Leben recht einfach) vor einem schönen Bild mit Debbie Harry, ihrerseits Sängerin von Blondie, das einen Ehrenplatz in unsreem Proberaum hatte. Ehrlich gesagt sind die Posen unseres Sängers überzeugender als die von Debbie, die sich nur fahrig durchs Haar greift.

As our singer and a writer of great lyrics (such as: „Here I walk down the street / from the woman I love to the one I need …“) Isi always wanted to be an aviation engineer, as you can see in our photo.